Start  |  Forschungsvorhaben:
Projekthintergrund  | Zielsetzung  | Studiendesign & Laufzeit  |  Einzelvorhaben:
Stadtgrün & Gesundheit  |  Stadtgrün & Kindergesundheit  |  Blue Governance  |  Stadtblaue Gesundheit  |
Freiraumspezifische Wohlfühlfaktoren

Bevölkerungsbefragung zur Wahrnehmung, Nutzung und gesundheitlichen Bedeutung von städtischem Grün für die Bevölkerung in den Städten Bielefeld und Gelsenkirchen

Hintergrund und Zielsetzung

Städtischen Grünräumen, auch als Stadtgrün bezeichnet, werden verschiedene Leistungen, wie z. B. zur Nutzung für Bewegung, soziale Begegnung oder Regeneration[1] zugeschrieben. Diese Leistungen sind u.a. bedeutend für die menschliche Gesundheit[2] und werden im Kontext des Nutzungsverhaltens zunehmend mit der Qualität von Grünräumen in Verbindung gebracht. Inwiefern eine angemessene Funktionalität, Sicherheit, Ästhetik, Sauberkeit oder die Erreichbarkeit von Grünräumen[3][4] eine Rolle in der Nutzung und gesundheitsbezogenen Lebensqualität spielt[5], soll im Rahmen dieses Teilvorhabens untersucht werden. Die Wahrnehmung, die Nutzung und die gesundheitliche Bedeutung von städtischem Grün für die Bevölkerung stehen demnach im Fokus des Vorhabens.

Fragestellung

Welche Assoziationen bestehen zwischen dem Nutzungsverhalten und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der städtischen Bevölkerung?

Methodisches Vorgehen

Der Fokus des Forschungsvorhabens liegt methodisch auf der Entwicklung, Durchführung und Auswertung einer postalischen Befragung. Befragt werden Frauen und Männern im Alter von über 18 Jahren in den hoch urbanen Gebieten der Städte Bielefeld und Gelsenkirchen.

Verantwortliche Wissenschaftlerin:
Angela Heiler, M.Sc.

___________________________________________________________________________

 Literatur:

[1]Coombes et al. 2010, Fan et al. 2011, Grahn & Stigsdotter 2010, Hartig et al. 2003, Kaplan 1995, Lafortezza et al. 2009, Maller et al. 2006, Ward Thompson et al. 2012
[2]Groenewegen et al. 2006, Maas et al. 2009
[3]
Kaczynski et al. 2008, 2010,
[4]
Pikora et al. 2003
[5]
Nordh et al. 2009, Schipperijn et al. 2010, Ward Thompson 2013