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Ausschreibung Junior-Forschungsgruppe im Forschungsprogramm „Stadt der Zukunft: Gesunde nachhaltige Metropolen“
Im Rahmen des Förderprogramms 2024 der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung ist im Stifterverband die Förderung einer Junior-Forschungsgruppe ausgeschrieben.
In der Junior-Forschungsgruppe sollen die in der UN-Agenda 2030 definierten Nachhaltigkeitsziele Gesundheit und Wohlergehen (Ziel 3) und Nachhaltige Städte und Gemeinden (Ziel 11) verknüpft werden.
Gefördert werden Junior-Forschungsgruppen, die praxisorientiert an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und im Kontext ihrer interdisziplinären Forschungsarbeit herausragende Strategien und Konzepte erarbeiten. Dies soll durch die Anregung von interdisziplinären Dialogen im Geiste einer neuen Wissenschaftskultur erfolgen.
Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 06. Mai 2024.
Weitere Informationen sowie Hinweise zur Ausschreibung finden Sie hier.
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Veröffentlichung des Supplementbandes „Nachhaltige StadtGesundheit“
Im November 2023 ist im Rahmen des Forschungsförderprogramms der Supplementband „Nachhaltige StadtGesundheit“ in der Zeitschrift Das Gesundheitswesen erschienen.
Zunächst werden im Supplementband das Forschungsprogramm mit seinen Programmkomponenten sowie zugrunde liegende Konzepte vorgestellt. Die weiteren Beiträge sind thematisch fokussierte Positionspapiere, die jeweils zunächst Grundlagen und Sachstand umreißen und anschließend aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze beschreiben. Ein Schwerpunkt der Positionspapiere liegt auf Empfehlungen, die sich u. a. an wissenschaftliche Einrichtungen und an Forschungsförderung sowie an Städte, Gemeinden und Kreise richten. Auch curriculare Eckpunkte für Aus- und Fortbildung werden benannt. Die Positionspapiere basieren unter anderem auf vier Arbeitspapieren, die im Kontext der 7. Konferenz „Stadt der Zukunft“ entstanden. Die Beiträge des Supplementbandes lauten wie folgt:
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- Nachhaltige StadtGesundheit (Editorial)
- Forschungsförderprogramm „Stadt der Zukunft – gesunde und nachhaltige Metropolen“
- Nachhaltige StadtGesundheit als Denk- und Handlungsansatz
- Stadtepidemiologie als integrativer Ansatz für eine nachhaltige, gesundheitsfördernde Stadtentwicklung
- Stadtgrün und Stadtblau im Klimawandel
- Stadtplanung, urbane Initiativen und Gesundheit
- Mobilität und StadtGesundheit.
Alle Beiträge des Supplementbandes sind hier digital frei verfügbar.
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Dokumentation zur 7. Konferenz „Stadt der Zukunft – Gesunde, nachhaltige Metropolen“
Hier verfügbar.
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der Editionsreihe „Nachhaltige Gesundheit in Stadt und Region“
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Ausschreibungsergebnis des Förderprogramms „Stadt der Zukunft – Gesunde und nachhaltige Metropolen“ 2019: Institut für Urban Public Health (InUPH) in Essen
05.05.2020: „Neues Institut erforscht Einfluss von Stadtplanung auf die Gesundheit der Bewohner“
Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen gründet am Universitätsklinikum Essen das Institut für Urban Public Health (InUPH). Künftig soll dort systematisch und kooperativ erforscht werden, welchen Einfluss das städtische Umfeld auf die Gesundheit der Menschen hat und wie es optimal gestaltet werden kann. Über einen Zeitraum von 5 Jahren wird die Institutsgründung mit 750.000 EUR durch die Fritz und Hildegard Berg-Stiftung im Stifterverband gefördert. (Quelle; eine stark gekürzte Fassung des Beitrags wurde vom Informationsdienst Wissenschaft (idw) unter der Überschrift: „Institut für Urban Public Health: Wie Stadtplanung die Gesundheit beeinflusst” veröffentlicht)
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04.05.20: „Institut forscht zur Gesundheit von Großstadtmenschen“ (WAZ)
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Institut für Urban Public Health
Das Zentrum für urbane Epidemiologie (CUE) wurde zum 01.05.2020 in das Institut für Urban Public Health (InUPH) übergeführt. Die Unterstützung der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung ermöglicht den Aufbau des Instituts, dessen Übergeordnetes Ziel es ist, wissenschaftliche Fragestellungen für eine evidenzbasierte, partizipative Gestaltung einer gesundheitsförderlichen und nachhaltigen städtischen Umwelt zu untersuchen. (Quelle)
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Das Zentrum für Urbane Epidemiologie (CUE) war im Jahr 2019 erfolgreich bei dem Auswahlverfahren des Förderprogramms „Stadt der Zukunft – Gesunde, nachhaltige Metropolen: Neue Wege zum Dialog zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft“ der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung.
Mit den Fördergeldern wird die Einrichtung eines neuen Instituts an der Med. Fakultät Essen unterstützt, das gezielt die inter- und transdisziplinären Aufgaben für das innovative Themenfeld Urban Public Health bearbeitet. (Quelle)
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Weitere Pressemitteilungen zum Institut für Urban Public Health (InUPH)