Um die Gesundheit der Menschen in Stadt und Land bemühen sich – mit unterschiedlichen Schwerpunkten – zahlreiche verschiedene Institutionen. Eines der Anliegen von (nachhaltiger) StadtGesundheit ist es, diese Vielfalt an AkteurInnen und ihr Zusammenspiel zu verdeutlichen.
Für Werke wie den Editionsband „Nachhaltige StadtGesundheit Hamburg“ (2018) (Band 2 der Reihe „Nachhaltige Gesundheit in Stadt und Region“) kann daher, zusätzlich zum Buchinhalt, auch der Blick auf die institutionelle Herkunft der beteiligten AutorInnen sehr informativ sein.
Der Editionsband 2 umfasst insgesamt 79 Beiträge (Kapitel und ihre Vorspänne, ohne Vorwort und Anhänge). Diese Beiträge wurden von insgesamt 100 Personen erstellt (einschließlich der beiden Herausgeber). Hierbei waren 94 Personen klar einer Institution zugeordnet, die restlichen 6 Personen waren je zwei Institutionen zugehörig, wodurch in der institutionellen Aufstellung insgesamt 106 Nennungen resultieren, die sich zunächst auf 58 Institutionen verteilten.
Innerhalb größerer Institutionen existieren oftmals verschiedenste Unterbereiche. Werden diese Unterbereiche nicht explizit berücksichtigt, so verbleiben 44 verschiedene Hauptinstitutionen in der Übersichtsdarstellung. Die meisten AutorInnen sind dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) zuzuordnen (18 %), auf die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) entfallen 13 % der Nennungen und die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) ist mit einem Anteil von 11% der Nennungen vertreten. Gemeinsam machen diese drei Institutionen somit einen Anteil von über 40 % der Nennungen institutioneller Zugehörigkeiten im Editionsband 2 aus.
Zusätzlich erfolgte eine kartographische Darstellung.
Zugunsten der Übersichtlichkeit beschränkt sich diese auf spezifische, in Hamburg ansässige Institutionen. Unspezifische Angaben wie „Arztpraxis“ oder „Allgemeinkrankenhaus“ bleiben hier unberücksichtigt. Hierdurch verbleiben 37 Institutionen.
Da sich der aus dem Gesundheitsamt Altona stammende Beitrag zum Öffentlichen Gesundheitsdienst auf die Gesamtheit der sieben Hamburger Gesundheitsämter bezieht, wurden – neben dem durch eigenen Beitrag vertretenen Gesundheitsamt Eimsbüttel – auch die fünf weiteren Gesundheitsämter in die geographische Darstellung eingebunden, so dass auf der Karte insgesamt 42 Institutionen erscheinen.
Die abgebildeten Institutionen wurden in fünf Kategorien (in Anlehnung an die Textbox 0-1 des Editionsbandes 2, 2018, S. 20) eingeteilt:
- Verbände, Vereine und Kammern (15 Institutionen, 25 Nennungen im Editionsband)
- Behörden und nachgeordnete Einrichtungen (13 Institutionen, 33 Nennungen im Editionsband)
- Einrichtungen der Krankenversorgung und der Sozialen Arbeit (5 Institutionen, 8 Nennungen im Editionsband)
- Universitäten (3 Institutionen, 20 Nennungen im Editionsband)
- Kapitalgesellschaften (6 Institutionen, 9 Nennungen im Editionsband).
Für die Details der Zuordnung, siehe diese Tabelle.